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Die Leidenschaft des Quälens

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*****rau
465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Leidenschaft des Quälens
Ich stelle mal eine Frage in den Raum.
Warum? oder Was? motiviert denn Sadisten das Gegenüber zu Quälen?
******ter Paar
290 Beiträge
Spaß!!!
...
Der Gesichtsausdruck des Gegenübers ist einfach Gold wert...

Das flehen nach Erlösung...
*******smo Mann
943 Beiträge
Einfach...
Lust, an der Befriedigung des eigenen Triebes
Macht, an der Gewissheit es tun zu können
Freude, an dem Genuss seitens des passenden Partners
Bild ist FSK18
********Rene Paar
54 Beiträge
Wie schon gesagt worde, es ist schön das Gesicht der Dame zu sehen wenn der Schmerz nach lässt und sie nach mehr bittet.
*******a70 Frau
5.588 Beiträge
Weil es mir Spaß macht. Sonst wäre ich ja nicht sadistisch *zwinker*

Es befriedigt mich, auch ohne sexuelle Handlungen zu vollziehen...
Je masochistischer mein Gegenüber ist, umso besser für mich... und für ihn *smile*
Ich füge gerne Schmerzen zu, ganz einfach eigentlich *gg*

Gibt ja genug, die ihren Partner nur quälen weil der es gerne möchte. Und die macht dann, was dafür ein Minimum sein sollte, zumindest die Lust des Partners daran an. Aber sadistisch sind diese Menschen nicht, auch wenn sie SM betreiben...
********se51 Frau
353 Beiträge
Dieser Moment wenn es ihn schmerzt und ihn kickt, der Blick in die Augen dabei und seine Reaktion zu erleben
***xy Frau
4.597 Beiträge
Für mich sind es zwei Aspekte:

1. die Lust, sich die Unterlegenheit des Gegenübers zunutze zu machen und zu sehen, wie weit ich gehen kann, wie weit ich das Spiel in der hand Habe, ohne daß es kippt, wie weit ich die Situation und das Sub beherrsche.

2. die Freude (und Dankbarkeit), daß jemand bereit ist und sich mir "schenkt", sich auf dieses "Spiel" mit mir einzulassen.

Beides gehört für mich (meistens *zwinker* ) untrennbar zusammen, sonst wird das Spiel eiskalt und zynisch (und ich gefalle mir selber nicht mehr) - aber ich kann nicht leugnen, daß es trotzdem einen gewissen Kick hat. Nur will ich mir den eigentlich nicht zugestehen!...sowas passiert dann eher mal aus...das gehört hier nicht zum Thema.

Trixy
******ert Mann
105 Beiträge
Die Reaktion zählt!
Ich quäle nicht um des Quälens Willen - ich suche die Reaktion, das Aufbäumen, den scharf eingesogenen Atem, den flackernden Blick, den Biss auf die Lippe, das Stammeln, das Zittern, das Flehen...

Das Quälen eines passiven, einfach duldsamen Objekts finde ich reizlos.
*****e48 Mann
285 Beiträge
Dialog
Mir gefällt folgende Formulierung besser als quälen - auch wenn es sich abstrakter anhört:

Ich bereite zu meiner Lust meiner Sklavin Schmerz, den sie dankbar annimmt und sich darin fallen lässt.

Warum diese Abstraktion? Auf einer nüchternen Ebene ist natürlich klar, dass ich meine Sklavin im Wortsinn quäle. Aber für mich ist das Quälen kein Selbstzweck. Für mich ist der entscheidende Punkt, dass wir beide danach streben, mit einem Ziel im Kopf. Sie sehnt sich nach Unterordnung und dem Empfangen von Schmerz (das kann aber muss nicht immer gleichzeitig geschehen) und ich genieße es, ihr diese Unterordnung abzuverlangen und den Schmerz zuzufügen.

Das Verb zufügen beschreibt es sehr schön. Durch das gemeinsame Erleben von BDSM wird etwas hinzugefügt, was vorher gefehlt hat. Und dieses Fehlen wurde als Mangel empfunden.
Für uns beide entseht durch das Zufügen die ersehnte Lust und Befriedigung.

Ich genieße also sehr wohl dieses "Quälen" und meine Lust dabei, aber genauso dieses Sehnen meiner Sklavin nach Benutzung. Es ist wohl ein Dialog. Das ist, was mich daran reizt.
Deser Versuch der Beschreibung ist also nicht die Schilderung der Handlungen und Abläufe - ich als Dom bestimme uneingeschränkt im vereinbarten Rahmen, was wann geschieht, meine Sklavin gehorcht folgsam.

Mir ist selbstverständlich klar, dass es andere Wahrnehmungen von BDSM gibt. Ich will weder werten noch kategoriesieren.
**********lexKI Paar
450 Beiträge
Warum---
genauso kann die Frage gestellt werden was motiviert einen Maso, der sich freiwillig quälen lässt.
Irgendwie finde ich diese Frage seltsam, es ist nahezu wie die Frage, was zuerst war, die Henne oder das Ei.

Mir ist das warum und weshalb eigentlich furchtbar egal, Hauptsache, es macht allen Beteiligten Spaß!

Es schrieb Sie
********gika Frau
731 Beiträge
Mir bereitet es schlicht Vergnügen dem anderen Schmerz zuzufügen und dabei in seinen Reaktionen zu baden. Am meisten kickt es mich dann, wenn ich diesen kleinen Tick über der Grenze des anderen bin.
Auch wenn es ein ständiges Wechselspiel zwischen hart und zart ist. Und auch wenn ich mich mehrheitlich innerhalb der Komfortzone bewege (sonst wäre das Spiel immerhin ausgesprochen kurzweilig), sind es diese kurzen Momente, die in meinem Kopf wirklich die Erregungskurve nach oben schießen lassen. Dann wenn es richtig intensiv schmerzt. Dann wenn ich spüre und/oder sehe, dass dieser Zustand nicht lange aushaltbar für den anderen wäre. Jener Moment wenn die Lust weicht und nur noch dem Schmerz Platz macht.
Sofern möglich versuche ich diese Momente zusätzlich auszudehnen bzw. mehrfach zu wiederholen. Geht selbstverständlich leichter, wenn derjenige bereits im Kopfnebel des Fluges versunken ist.
Der Blick
Für mich ist es der Blick in die Tiefe der seelischen Abgründe und den da liegenden bunten Tälern.
Der Blick in die Augen, welche in Wolken schweben, der Blick über den zitternden Körper, der den Kontakt zum Boden verloren hat .
Der Blick in mein Gesicht welches vor Zufriedenheit strahlt und bereit ist aufzufangen und zurück zuführen.
Macht über Schmerz und Leid
Moin, Moin,
Die Frage stand bis vor einer Woche nie im raume. Wollte es mir nie selbst eingestehen, war schon immer anders als andere Kinder. Zeitweise hatte ich selbst Angst vor mir, bin sehr phantasievoll was schmerzen, und quälen, bzw Folter.
Immer wenn ich was grausames gesehen oder erlebt hab, dachte ich immer, na das ginge aber besser und grausamer, hab schnell feststellen müssen das ich mit meinem Gedankengut alleine da stehe und es anscheinend abartig ist sich alleine die Gedanken zu haben. Kurz um ich erzählte nichtmehr was ich fühlte oder denke.
Bin eigentlich im normalen das genaue Gegenteil eines Sadisten . Was mich immer zweifeln lies was ich wirklich bin. Dachte Sadisten sind immer böse. 😂😂😂
Das ich etwas anders bin, ist mir es nie bewusst geworden.
Seitdem ich aber mein böses ich rauslassen darf, erklärten sich viele Fragen und Handlungen von mir , sich von selbst . Allerdings interessiert mich die Frage ,bin ich der einzige der keine gedanklichen Grenzen hat, sind Sadsten , vielleicht Perfektionisten oder ist das nur einer meiner Charaterzüge.
Bin im Leben eher ein herzensguter Mensch, der keiner Fliege was zuleid tut, schümpfe mit meinen Zwergen wenn sie irgendein krabbeltier zertreten wollen, ist das normal, denke manchmal ich wäre Schizophren, zwei Persönlichkeiten .
Eine super liebe nette zuvorkommendes Wesen , und genau das krasse Gegenteil , denke manchmal das ich selbst in der Hölle Hausverbot bekomme😂😂😂😂.
Bin mal gespannt wie euch,meine Selbstfindung zum Sadisten gefällt.
Lg Mr. S ( Torsten ) *peitsche*
*********fnung Mann
2.215 Beiträge
meine wirkliche Neigung steht außer Frage....
dennoch habe ich früher, zweimal sklavinnen dominiert, was mir in dieser Rolle gefiel....Ihre Hilflosigkeit,
nichts gegen meine Zugriffe tun zu können, wenn ich Sie mit Wachs, Brennesseln, auch mit gemäßigten unteren Genitalreizstrom lieb verhörte, oder anderes machte, Ihr stöhnen, ja wimmern in Lust und auch leiden zu genießen. Außerdem mag ich fantasievolle Spiele, nicht nur langweilige, eintönige Flagsessions,
auf beider Seiten, gehört bei mir das fantasievolle Spiel zu, den ganz sicher auch viele weibliche Doms nicht gepachtet haben, vor allem junge, die oft nur schlagen können. *zwinker*
Erfahrungen hab ich leider noch nicht
in diesem Bereich, da die Lady Klaudi-a ja noch ein(e) Anfänger(in) dahingehend ist, ABER in meiner Gefühls- und Gedankenwelt sehe ich halt Handlungen in Richtung Schmerzen zufügen, und es löst ein sehr lustvolles und befriedigendes Gefühl in mir aus. *zwinker*
Harte Bestrafungsszenarien zum Beispiel, oder lusvolles Stöhnen, Ächzen, Schwitzen, um Gnade winseln, sich winden des zu Bestrafenden usw., kicken mich als Lady Klaudi-a, besonders, da der Lustfaktor bzw. die eigene Befriedigung schon sehr intensiv ist, obwohl es bei mir ja im Moment nur Gedanken und noch keine realen Handlungen sind. *fiesgrins*
Wenn man jemanden, der einem das Vertrauen dafür gegeben hat, komplett in der Hand hat und ihn halt hart oder auch sehr hart Schmerzen zufügen kann, um beiderseits ein sehr lustvolles und vollends befriedigendes Gefühl hervorzurufen, dann sind es durchaus legitime Gedanken. *gruebel*
Lady Klaudi-a hofft mal bald auf das eine oder andere lustvolle Abenteuer *g* *g*
Motivation für's quälen.....
weil ich mich nur sehr bedingt als Sadisten sehe, bedarf es bei mir des positiven feed backs auf mein Handeln....Es muss ihr gefallen, sie kicken .....Ich möchte erleben wie erregend sie das erlebt,
ehr ihre Bitte nach mehr, als ihren Zusammenbruch zu erleben, weil sie überfordert ist. Ihr Masochismus ist meine Motivation, zu erleben wie sie reagiert.
Es bereitet mir Spaß zu sehen wie der andere leidet und dabei Lust empfindet. Es macht Spaß zu quälen und den Partner an seine Grenzen zu bringen.
Nichts, ausser so zu sein.
Nichts, ohne das Aufgefangen zu werden im Gegenüber.
Wieso, weshalb, warum...
...ist es schwer zu erklären- zumindest zu meiner Person.
Es gibt defintiv Unterschiede in der Wahrnehmung und Empfindung von Schmerz geben und dem annehmen. Vielleicht bin gerade ich etwas speziell ( oder auch nicht-geöffnet bzw versucht zu erklären habe ich es noch nie).

Jeder einzelne von uns hat eine Erziehung erlebt, woraus sich meiner Meinung nach immer etwas entwickelt. Auch ich habe früher etwas erlebt, andere würden es als "nicht relevant" oder "nicht erziehungshemmend" bezeichnen. Aber Menschen sind Individuen und gerade ich war als Kind sehr empfindlich und nicht empfänglich dafür was ich erlebt und gesehen haben.

Quälen finde ich ein sehr passendes Wort für mich, ich bin nicht domiant. Ich hasse es wärend einer Session reden zu müssen geschweige denn von befehlen. Äußerliche Dominanz ist gegeben, psychisch ist es für meinen gegenüber nicht wirklich...
Ich folge meinen trieben, ich mache es und lasse sämtliche Hüllen von mir fallen. Ich nehme mein gegenüber gerne auseinander, in Ruhe und vollkommender Begeisterung und Erleichterung. Es hat nichts mit Spaß zu tun, es hat auch nichts mit Hobby zu tun, BDSM ist zum verrecken nochmal keine Freizeitgeschäftigung. Es gibt mir die Möglichkeit zu leben, die einzigen Minuten in der Woche oder Monate an denen ich mich lebendig fühlen darf.
Es mag sich krank anhören und nicht dem ideal entsprechen, aber ich bin absolut froh auch wenn es sehr schwer ist mein Gegenstück zu finden.
Sexuell ist es für mich nicht ( zumindest nicht außer mit meinem Partner), es stillt keine Befriedigung, es stillt eher ein brennen in der Brust, ein ewiges brennen im Kopf.
Ob das Leid meines gegenübers dafür verantwortlich ist oder das freilegen meiner Sinne, weiß ich ehrlich gesagt nicht...
Es hat alles seine Geschichte, Einvernehmlichkeiten und Gründe. Bei den einen oberflächlich, bei den anderen im Kopf und andere wiederum mit dem Herzen...
****an Mann
110 Beiträge
Grenzen... suchen, finden, erweitern
Wenn Ich meiner demütigen Sklavin Schmerzen oder Pein zufüge, sie unterwerfe, eröffnet sie mir - da es auch ihr Verlangen ist - ihr intimstes Inneres. Die Qual, Lust und Demut, die sie empfindet, empfinde Ich meinerseits - jedoch divergent. Nicht als Marter, sondern als innigstes Gefühl. Je stetiger Ich sie drangsaliere, je ausgeprägter sie leidet, je mehr sie sich unterwirft desto tiefer dringe Ich zu ihr durch und verschmelze mit ihr.

Ich dresche nicht auf sie ein - Ich lasse mir ausgedehnt Zeit und ziehe diese Momente des süßen Schmerzes und Demut tief in mich ein. Ich erlebe, wie in ihr alle Gefühle angehäuft werden, sich verdichten. Diese Mixtur aus Hormonen und Lust klimmt unweigerlich in ihr Haupt. Das bildet sich wie berufen auf mich ab, direkt. Und bei jeder Tuchfühlung mit ihrer geschundenen Haut, schwillt dieses Gefühl an - stärker und stärker.

So nehme Ich sie ganz tief in mich auf und spüre ebenfalls die ganze Lust die sie dabei empfindet.

Ich lasse sie los – um sie im selben Moment wieder ein- und auffangen zu können. Ich werde das immer und immer wieder tun. Denn nur so wird sie mir gefügig. Sie wird lernen, auch ohne Leine nicht weglaufen zu wollen. Sie ist erst zahm, wenn sie ohne Ketten dem Herrn gehorcht.

Das ist, was mich kickt, was mich dieses Leben so ausfüllen lässt.

Roy
*********af77 Mann
252 Beiträge
meine Leidenschaft...
nicht die Grenzenerweiterung sondern das Ausreizen dessen was schon vorhanden ist und darauf aufzubauen...
Warum reden hier manche beim Quälen immer von Macht,
von "ich werde sie gefügig machen", " das ist meine Lust" ?

Schon mal drüber nachgedacht,
dass das alles auch ohne uhu "Macht" geht?!
Domasius....da sagst du aber was....
Es geht halt nicht nur um wild im sich zu schlagen, sondern um das lustvolle darin zu spüren und weiter zu geben.
@*********th_80

Das merken die dicken Eier aber nicht,
ohne über den Tellerrand zu schauen.
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