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Neigung im geheimen Ausleben ?

Neigung im geheimen Ausleben ?
Ein liebes Hallo.
Ich denke daß Ich nicht alleine mit dem Problem da stehe verheiratet zu sein und meine Neigung im geheimen Ausleben muss, da der Partner kein Verständnis dafür hat.
Bei mir ist es so daß sexuell nichts läuft und man nicht mal auf Spuren Rücksicht nehmen müsste. Wie geht ihr damit um?
*********emale Mann
663 Beiträge
Love it, Change it - or leave it!

Sorry, ich kann es nicht nachvollziehen.
******ier Frau
36.304 Beiträge
Wenn ihr euch nicht mehr liebt, trennt euch.

Wenn ihr euch nicht trennen könnt, dann leidet weiter.

Wenn du ihr egal bist und es sie nicht jucken würde, wenn du Spuren hättest, na dann mach doch einfach los. Geh los! Geh raus! Bleibe weg! Unternehme was! Ohne sie dann eben, wenn sie kalt wie Stein ist.

Such dir Veranstaltungen / Stammtische in deiner relativen Nähe (ja nachdem, wie weit du fahren willst / kannst) und gehe dort hin! Immer wieder!

So wird was! Und du musst es wollen! Jammern hilft nicht! Gar nicht!
Ausleben
Aber diskret!
*******neur Mann
769 Beiträge
Warum diskret?
Ich denke wie Wolfsgier....

Was bringt das Ganze?

Entweder es gibt den gegenseitigen Respekt oder es gibt ihn nicht!

Wenn es ihn gibt, dann gibt es auch die Akzeptanz des jeweils anderen... wenn es ihn nicht gibt, dann doch lieber ein Neuanfang, der doch am besten erstmal in einem delbst erfolgen sollte... ich meine sogar musd
Muss man sofort/direkt sein ganzes bisheriges Leben aufgegeben nur weil man seine Neigung (mal)ausleben will??
Ich finde das darf sich entwickeln...
*********ion79 Frau
649 Beiträge
@Frau_K_68
Klar darf es sich entwickeln und nein, um etwas auszuprobieren muss man(n) auch nicht gleich sein ganzes Leben wegwerfen...
ABER: Eine Ehe sollte auf Respekt und Vertrauen basieren und dazu gehört, auch und gerade über "Schlafzimmer"themen offen und ehrlich zu sprechen. Und zwar auch bzw. gerade dann, wenn der/die andere gewisse Bedürfnisse nicht decken kann... Sind es dann welche ohne die es einfach nicht geht so sollte man GEMEINSAM nach einem Ventil suchen mit dem sich beide wohlfühlen - oder vlt. auch nicht. Trotzdem gehört in eine Beziehung der Anstand zu sagen "ich brauche aber, ich werde also" und es dann auch durchzuziehen. Es mag dem/der Partner(in) dann zwar nicht gefallen, findet aber nicht heimlich und betrügend statt und gibt ihm/ihr eine Chance damit umzugehen. Gelingt dies dann nicht und findet man für sich selbst in der Zwischenzeit raus wie sehr man es für sich selbst wirklich braucht (oder vlt. doch garnicht weil es real viel weniger toll ist als gedacht) kann man auf ehrlichen Grundpfeilern weitere GEMEINSAME Entscheidung treffen...
Aber sich zu schämen oder zu denken der Partner würde eh bringt nichts - genausowenig wie drüber reden, abgelehnt werden und es dann heimlich tun. Kommuniaktion, Ehrlichkeit & Gemeinsamkeit - bis hin zum ja, vlt. dann doch bitteren Ende...
just *my2cents*
Ich gebe dir grundsätzlich recht!!
Aaaber...
Ich gehe einfach mal davon aus das K_h55 mit 62 Jahren schon etwas länger verheiratet ist, seine Frau einschätzen kann...
Und hoffentlich schon mal etwas „vorgehört“ hat...
Von daher würde ich sagen: ausprobieren!
(Heimlich hat ja auch was...)

Und vielleicht hat er nach einem mal schon „die Nase voll“...
Wenn nicht, werden die Dinge ihren Lauf nehmen... ganz sicher!!
Ich wünsche jedenfalls viel Spaß beim entdecken 😉
*********ion79 Frau
649 Beiträge
Das ist das Problem an seinem kurz gehaltenen Text: wir wissen eben nicht sondern spekulieren wie "sie" dazu steht und wie er zu dieser Annahme kommt. Aber es muss ja einen Grund haben das Flecken nicht auffallen würden - da hätte ich mir einfach mehr Info gewünscht...

Und in diesem Zusammenhang hätte für mich halt auch "heimlich hat was" eben nichts - ich käme mir schäbig und mies vor. Und "danach" steht meiner Meinung nach -egal wie es sich angefühlt hat- das Gespräch an - also nicht vorher. Warum auch was sagen wenn es nicht toll war und nicht wiederholt werden wird? Weil in einer Beziehung in der ich eine Seite von mir heimlich ausleben muss einen riesen Knacks hat und ein Grundproblem besteht über das der Partner vlt. garnichts weiß oder sich nicht im Klaren darüber ist wie schlimm/ausgeprägt er seinem Gegenüber dieses Gefühl des "nicht drüber reden könnens, nicht für ihn da seins" gibt...

Da liegt doch m.E. nicht "nur" der BDSM- und/oder Sex-Teil im argen? Und von daher ist dieser Aufhänger genau der richtige die Ehe und deren Fortbestand hin zu einer positiven Veränderung neu anzugehen (oder zu beenden). Gerade sorry, in dem Alter des TE - wäre es nicht Zeit anzufangen in den letzten Lebensjahren ein ehrliches, für sich selbst erfüllendes Leben zu leben??? *gruebel*
****mia Paar
47 Beiträge
Danke fürs Vertrauen!
Ich selber habe die Situation, dass meine Frau in so eine Art Mutterschaftsurlaub gegangen ist (seit ca.9jahren)
Hier habe ich mia kennengelernt und meine Frau akzeptiert das so.

Alles andere wäre für unser Leben zur Zeit nicht tragbar!
Leben bedeutet nicht nur erleben, sondern auch Verantwortung gegenüber anderen.
Kinder, Ehefrau etc.
Dazu kommen Zwänge wie Arbeitgeber, die Eltern, Bekannte und vermutlich auch der ein oder andere Freund.
Eine Freundschaft, sollte so ein Fetisch zwar aushalten...... Und oftmals ist nach einem Outing trotzdem die Freundschaft vorbei. Dann war es kein richtiger Freund?
Ansichtssache!

Meine Frau z.B weiss nicht nur von mia, sondern mia kommt auch regelmäßig vorbei, nimmt an Feiern teil etc.
Passt sogar zwischendurch auf die Lütten auf.
Allerdings will sie nicht genau wissen wann wir uns treffen. Also trage ich pseudotermine im Kalender in der Firma ein.
Ich akzeptiere das, weil alles andere ihr mehr Kopfkino machen würde. Ungesundes Kopfkino!
Ich bin anders, wenn sie sich mit jemandem anders Treffen würde, hätte es für mich ein sehr großen Reiz.

Ich liebe meine Frau und unsere Ehe mit dem besonderen Leben und Stress den Kindern etc.
Warum soll ich das aufgeben, nur um zu 100% BDSM frei zu leben?

Da ist eine gewachsene Ehe und viel Leben und das zerstört man nicht!
Allerdings wäre das eben nicht so und ich wäre nur noch aus Verantwortung den Kindern gegenüber und aus Gewohnheit da, hätte es kein Sinn mehr.
Dann hätte mia eine Chance, mich dauerhaft zu erleiden *zwinker*

Neigung zu verstecken ist ein wirkliches Problem vor allem in einer sonst vertrauensvollen Partnerschaft oder Ehe.
Auf Dauer sie auszublenden meiner Meinung nach unmöglich!
BDSM ist für mich etwas animalisches und besonderes. Das ist ein erleben wie eine Droge. Darauf zu verzichten, wäre für mich auf die Hälfte meines Lebens zu verzichten. Manchmal ist das leider erforderlich für Menschen. Die tun es dann, aus Rücksicht gegenüber anderen und verdienen meinen höchsten Respekt!
Ich weiß wie schwer das ist. mia ist erst seit vier Jahren in meinem Leben und davor habe ich also auch so gelebt.
Allerdings mit dem feinen Unterschied, dass meine Frau wusste, welches dunkle Feuer da in meiner Seele brennt.

Dem Verfasser wünsche ich, dass er wie es bei mir der Fall war, eine Lösung dargeboten bekommt.
Die Partnerschaft zu analysieren, hilft auch. Mal als Betrachter von außen drauf schauen. Was würdest du deinem besten Freund sagen, wenn er das gleiche Problem hat?
Denk dran, du bist nie weniger Wert als dein bester Freund!

Für einen persönlichen Austausch melde dich einfach direkt bei uns.
Besondere Grüße
Rabuni
**********hen70 Frau
14.082 Beiträge
Neigung im geheimen Ausleben ?
...
Ich denke daß Ich nicht alleine mit dem Problem da stehe verheiratet zu sein und meine Neigung im geheimen Ausleben muss, da der Partner kein Verständnis dafür hat.
Genau daraus ergibt sich das Geschäftsfeld von Dominastudios. Es gibt also offensichtlich noch mehr "Betroffene".

Es scheint eine wesentlich höhere Zahl an suchenden Subs zu geben als Doms. Viele Ungebundene (wie auch ich) schließen Liierte nach Abwägung der Vor- und Nachteile selbst als Playpartner aus. Einerseits ist das was gesucht wird eine Reduzierung auf nur einen kleinen Teil, der den Menschen ausmacht, und den Großteil möchte der Suchende ja weiter mit jemand anderem, der ihm wichtiger ist, ausleben. Und andererseits muss man im Gegenzug viele Kompromisse eingehen (wenig Zeit, wenig/keine Spuren, keine gemeinsamen Entwicklungsmöglichkeiten).

Meine Sichtweise wäre auch
*********emale:
Love it, Change it - or leave it!
Allerdings könnte es in diesem Fall auch sein, dass der TE dann alle Brücken zu seinem jetzigen Leben abbricht und trotzdem nicht das findet, was er sucht.
Die bisherigen Gesuche scheinen nicht vom gewünschten Erfolg gekrönt gewesen zu sein, von daher evtl. tatsächlich mal zu einer Domina gehen und "antesten" wie sich das Ausleben denn überhaupt anfühlt. Zusätzliches Plus wäre, dass bei gezielter Auswahl die Wünsche (Ganzkörperauspeitschung) dann gezielt umgesetzt werden können.
Danke für eure Beiträge, doch meine Frage war: wie geht ihr damit um wenn ihr selbst betroffen seid?

Für eine Analyse in meinem Fall fehlen viele Einzelheiten in Ratschläge zu geben. Ich möchte einfach wissen wie andere Betroffene damit umgehen.
*****_49 Mann
84 Beiträge
Geheim ausleben
Es sollte jedem selbst überlassen sein wie er das macht
Lg Holger
****mia Paar
47 Beiträge
Ansatz von Raubkätzchen
Ist vielleicht eine Idee, diese Ansatz mal in Erwägung zu ziehen.

Du kannst es erleben ohne es gleich zu leben *zwinker*
Kann doch ein guter Anfang sein ohne alles andere direkt zu verändern im Leben.

Also ich finde die Idee gut und wünsche dir Spass dabei.
Selbst wenn dir jemand in einer ähnlichen Situation einen Ratschlag gibt, ist es immernoch nicht das was zu 100% zu dir passen muss/kann.
Du wirst es selber erleben müssen.
Gut dabei ist, dass du auf Spuren keine Rücksicht nehmen musst.
Sehe ich absolut genauso!
Wozu „die Pferde scheu machen“ vielleicht ist nach dem ersten, zweiten, dritten Versuch die Vorliebe auf einmal ganz anders...
Wenn es sich natürlich festigt und letztendlich unverzichtbar wird kommst du um ein, oder mehrere, Gespräche nicht drumherum...
Das ist meine Erfahrung
Kurzfassung:
Ich habe es ausgesprochen...
Mein Mann dann auch...
Es hat nicht sehr lange gedauert und dann hat es sich auseinanderdividiert...
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Entweder ich habe eine Beziehung oder nicht.

Wenn ich eine Beziehung habe und das Gefühl hätte, ich muss irgend etwas heimlich ausleben, dann würde ich unabhängig davon mir überlegen, welche Basis hat meine Beziehung? Wobei ich denke, wenn es um Heimlichkeiten und damit verbundenen Lügen geht, dann verliert man den Respekt und wenn der Weg ist, dann ist die Liebe auch nicht mehr nah,...

also: unabhängig davon, ob ich etwas neues habe, wäre das der Punkt, an dem ich mich trenne... und meine Wege gehe und frei bin, das zu suchen, was ich nicht heimlich ausleben möchte.


Ich kann mir nicht vorstellen mit einem Partner zusammen zu sein, der mich oder uns dazu bringt, dass keine Offenheit und Ehrlichkeit mehr möglich ist. Das ist dann alles mögliche ... nur keine funktionierende auf Respekt und Liebe aufbauende Beziehung... also gehe ich...


Da ist mir dann auch egal, was Freunde oder Familie von einer Trennung halten,... denn ich bin diejenige, die mit den Einzelheiten klar kommen muss.... und mich dann irgendeiner Form heimlich arrangieren? Nein! wenn muss es offen sein und Liebe und Respekt müssen immer da sein,... und auch die Ehrlichkeit, dass was fehlt... und man nicht ohne kann...


Und wenn ich Spielpartner suche oder habe, die einen Partner haben, dann will ich den Partner kennenlernen, damit ich mich nicht verstecken muss....

Ich bin keine heimliche Geliebte oder was auch sonst...
Polyamore ist in mir,... ich lebe das inzwischen auch aus,... aber offen,... es ist nichts, was heimlich gelebt wird,... es ist auch nichts spontanes im Sinne von Lust auf fremde Haut,... es ist Beziehung und Liebe auf unterschiedlichen Ebenen mit unterschiedlichen Menschen. Jeder kennt jeden und passt auch im Alltags-Miteinander auf unterschiedlicher Intensität in das Gesamt-Gefüge.
**********gel13 Frau
225 Beiträge
*********ampyr:

[...]Wenn ich eine Beziehung habe und das Gefühl hätte, ich muss irgend etwas heimlich ausleben, dann würde ich unabhängig davon mir überlegen, welche Basis hat meine Beziehung? Wobei ich denke, wenn es um Heimlichkeiten und damit verbundenen Lügen geht, dann verliert man den Respekt und wenn der Weg ist, dann ist die Liebe auch nicht mehr nah,...

[...]

Ich bin keine heimliche Geliebte oder was auch sonst...
Polyamore ist in mir,... ich lebe das inzwischen auch aus,... aber offen,... es ist nichts, was heimlich gelebt wird,... es ist auch nichts spontanes im Sinne von Lust auf fremde Haut,... es ist Beziehung und Liebe auf unterschiedlichen Ebenen mit unterschiedlichen Menschen. Jeder kennt jeden und passt auch im Alltags-Miteinander auf unterschiedlicher Intensität in das Gesamt-Gefüge.

Es ist für mich eine Grundeinstellung, ein Leben, eine Beziehung (gleich ob Ehe oder offen oder ergänzend oder wie auch immer) nicht auf Lügen aufzubauen. Ich könnte mir selbst nicht mehr ins Gesicht schauen. Es war ein harter innerer Kampf, mit meinem Mann die Gespräche über meine Neigungen, meinen "Leidensdruck", meine Bedürfnisse zu führen, zumal ich lange meine eigenen Bedürfnisse in jeglicher Beziehung/Hinsicht hintenangestellt habe (Das ist ein anderes Thema, hier spielt mein Mann keine Rolle, sondern eher mein schlechtes Selbstwertgefühl).

Jedoch kann ich auch äußere Umstände und innere Zwänge gut nachvollziehen und akzeptieren, wenn Menschen ihre Neigungen lieber heimlich ausleben möchten. So ein Partner käme für mich nicht in Frage, denn wie Lady_of_Vampyr schreibt, sollten alle voneinander wissen und mehr oder weniger harmonieren.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
... ergänzend dazu
... ist es mir egal, wie andere mit solchen Situationen umgehen... da kann ich ganz tolerant sein, solange ich nicht involviert bin.

Ich kann mir schon vorstellen, dass es viele Gründe geben mag, die einen Menschen dazu bringen ihre Neigung heimlich auszuleben,... das ist okay, solange ich nicht mit machen muss oder gar heimlich in eine solche Situation durch verschweigen hinein gezogen werde.
********hris Mann
912 Beiträge
dreist bis unverschämt
@***55

Danke für eure Beiträge, doch meine Frage war: wie geht ihr damit um wenn ihr selbst betroffen seid?

Für eine Analyse in meinem Fall fehlen viele Einzelheiten in Ratschläge zu geben. Ich möchte einfach wissen wie andere Betroffene damit umgehen.

*sorry* aber das geht aus meiner persönlichen Sicht doch in die falsche Richtung..!

Deine Frage an alle ist ein hoch sensibles Gebiet. Und eine Partnerschaft ist nie wie die Andere, allein weil jede Person schon für sich eine eigenständige und einmalige Persönlichkeit ist.

Wer pauschal fragt, sich weigert ein paar mehr Informationen von sich zu diesem Problem zu schildern, muss damit rechnen, dass spekuliert wird, dass aufgrund dieser Spekulation Ratschläge kommen und zu dem viele Betroffene die Dir vielleicht wirklich helfen könnten, einfach die Schnauze halten.... den Warum soll man intimes aus seiner Partnerschaft ausplaudern, während der Fragende sich äußerst bedeckt hält.

Gruß
Chris
*********_Soul Frau
39 Beiträge
Taste it
Dann erst kannst du für dich selber wissen , wie wichtig ist dir das ganze
Die Neigung , deine Ehe usw
Vorher ist alles Spekulation wenn du weiterhin aber merkst das du dadurch die Liebe zu deiner Frau verlierst und die Priorität auf die Neigung verlegst, dann solltest du offen zu dir und auch fair zu deiner Frau sein.
Ich möchte für mich keine Heimlichkeiten, Beziehungen bedeuten immer auch Kompromisse aber keine Selbstaufgabe

Ich wünsche dir so oder so alles Gute
*********l_73 Mann
53 Beiträge
Hilfreich
ist meines Erachtens ein BDSM-Partner, der ebenfalls gebunden ist und es -so wie Du mutmaßlich auch- bleiben will. Wenn das beiden klar ist, dann verbindet das und gibt die Möglichkeit, Dinge zu erleben, ohne gleich den großen BigBang zu initiieren. Das Leben muss nicht im Digital-Modus ablaufen, nur Null oder Eins, alles oder nichts. Wenn beide „Spielpartner“ (bescheuerter Begriff btw, es geht ja nicht um Spiel, sondern um Neigung, Leidenschaft, aber ich hab grad keinen besseren...) ihre Ehe bspw. erhalten wollen, ist das schon auch ne Option... Wie lange, das zeigt dann das Leben.
******ier Frau
36.304 Beiträge
Ja, das stimmt.
Aber auch dafür muss er sich in Bewegung setzen, virtuell & real!
Vom warten passiert nichts.
****ai Mann
45 Beiträge
Um gezielt zu antworten:
Heimliches, bzw. fremdes Ausleben war/ ist für mich keine Option! Nur ist es so, dass ich glücklicherweise eine funktionierende Beziehung habe, in der Reden, Reden, Lachen, Reden zum Alltag gehört. Selbst als ich vor Jahren an einem ähnlichen Punkt war, wie Du, war auch immer die Hoffung vorhanden, dass sich mal was ändert, denn das Verständnis fehlte ja nicht, sondern nur der Mut meiner Frau, frei zu geben, was sie selbst nicht beanspruchte - Verlustängste halt.
Ich hatte daher noch die Geduld, zu warten, was in der von Dir geschilderten Situation verständlicherweise wohl keine Option (mehr) ist.
Ich wünschte Dir, dass, auch wenn Du es hier ausschließt, bei Euch noch so viel gegenseitige Zuneigung da ist, in einem ehrlichen Gespräch zu einer Aussprache zu finden.
Vielleicht bin ich ein hoffnungsloser Romantiker, aber ich tu mich schwer damit, zu glauben, dass nach so langem gemeinsamen Weg, man sich absichtlich (und grundlos?) das Leben schwer macht.
Ich kann nachvollziehen, dass man aus verschiedensten Gründen beschließt, sich nicht zu trennen. Doch dann sollte auch jeder sein Leben gestalten können, wie er es mag und die Entscheidungen des Anderen respektieren. Was machen Heimlichkeiten da für einen Sinn?
Fehlte der gegenseitige Respekt gänzlich, stünde dann nicht längst die Scheidung im Raum?

Täuschte ich mich, dann hättest Du wirklich einen Gordischen Knoten, bei dem ich selbst keine Antwort wüsste.
Wenn dann Verständnis oder Trennung keine Optionen sind - bleibt da nicht nur das "Heimlich"?

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück und auch Sicherheit bei Deinen nächsten Schritten!

(Sorry, für die etwas ausufernden Sätze, ich will natürlich keinen belehren...)
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