Warum ist verheiratet sein so abschreckend?

Was soll daran abschreckend sein?

Also mich stört es nicht, bei einer intensiveren Spielbeziehung möchte ich jedoch den Ehepartner persönlich kennen.

LG
Triske

Wenn ich ein Date mit einer sub habe
,weis ich oft nicht ob sie in einer Beziehung leben oder nicht
Ob ein partner eingeweiht ist oder nicht,ist mir mit verlaub völlig egal
Es obligt allein dem Partner das zu klären
Sessionen sind treffen zur lustbefriedigung
Wie jemand das in sein Privatleben einbindet ist seine Sache

@TE

Das ist zu kurz gedacht!

Die Frage ist, was eine Sadistin denn sucht.

Will sie ab und an sich sadistisch austoben, ist sie selbst gebunden und hat sie nicht das Gefühl, für Gratisdienstleistungen herhalten zu müssen, kann es für sie interessant sein, den passenden gebundenen Bottom zu finden.

Es gibt auch weniger ausgesprochene SMerinnen, sondern die meisten sind eben auch dominant, oder möchten beides, Ds und SM.

Trotzdem bleibt es heikel, so fern Top als Ersatz für eine Domina herhalten soll, weil er einfach Gratisdienstleistungen möchte. (Da ist doch eine Domina perfekt, Termine nach Wunsch, Wunschzettel wird nach Wunsch abgearbeitet, keine Verpflichtungen).

Es ist jedoch öfter so, dass eine FemDom Sadistin eben eine Paarbeziehung oder zumindest eine stabile Spielbeziehung sucht, die mehr beinhaltet, als die wenigen möglichen Termine aus dem Terminkalender des Bottom, der ja seine Prioritäten klar setzt.

Es braucht auch Glück dazu, jemanden zu finden.

Lieber TE. Wie genau ist Deine Fragestellung gemeint, mit dem verheiratet sein in bezug zu BDSM.???
Es gibt so m.E. ja mehrere Konstellationen. Ein Paar ist verheiratet und einer der beiden Partner hegt die BDSM-Neigung und weiß nich genau, wie er oder sie es dem Partner "beichten" soll. ? Wie würde der Ehe-Partner darauf reagieren.
ODER:
Beide Ehe-Partner sind, im Idealfall, BDSM geneigt und leben es beide im Rahmen des verheiratet sein auch aus.?
ODER:
Hast Du Bedenken, das durch die BDSM-Neigung eine Ehe gefährdet werden kann.?
Das sind jetzt nur so Gedanken-Vorschläge meinerseits, da ich ja Deine Gedanken dazu nicht lesen kann.

Auf mich persönlich wirkt das "Verheiratet sein" schon ein bissel "aus der Mode", da ja in Deutschland viele Ehen eh wieder geschieden werden. So mache ich mir, halt logisch gesehen, Gedanken über diese Sache, ob es überhaupt für mich irgendeinen Sinn macht.

Für mein weiteres irdisches Leben habe ich mich konsequent GEGEN ein Verheiratet sein entschieden und zwar aus verschiedenen Gründen:
ERSTENS: Ich bin bi-sexuell veranlagt, wen soll ich denn nun heiraten und für wie lange. ZWEITENS: Ich erfülle nicht wirklich die Voraussetzungen für eine erfolgreiche oder erfüllende Ehe, das ist aber auch medizinisch bedingt. DRITTENS: Kinder: Geht bei mir aus gesundheitlichen Gründen nicht wirklich.
Bei mir überwiegen halt die rarionalen Gründe, mich dagegen zu entscheiden zu heiraten oder eine Familie zu gründen.
Ich bin mit mir aber dahingehend voll im Reinen und ich fühle mich jetzt nicht schlechter oder unvollkommener auf dieser Welt.

In Dein Profil steht:
"Das neue hat sicher seine Reize wenn man lange verheiratet ist, trotzdem mag ich die Beständigkeit.
Ich bin weder der böse Wolf noch der Teufel nur weil ich nach etwas Suche das der Alltag einem verwehrt. unter anderem "Schönen guten Sex" "

Ich kann mir vorstellen dass einigen Dich nicht mitmachen möchte bei Dein Fremdgehen.
In Dein Profil bist Du ganz klar interessiert in Sexuelle Kontakten und nicht "bloß" masochistische Befriedigung.

Auch finde ich es etwas gegensprüchlich dass Du in Dein Profil schreibt:
"Ich bin auch weder richtig devot noch dominant, doch eine masoistische Veranlagung ist vorhanden und vom Kopf her fühle ich mich als Sklave. "

ich lege Wert darauf das wenn eine Spielpartnerin gebunden ist der Partner weiß was sie treibt
auf gehörnte Ehemänner in meinem Privatbereich habe ich einfach keinen Bock mehr.

es ist oft nicht der größte gemeinsame Nenner sondern der kleinste der einer Zusammenkunft mit anderen
im Wege steht. und dieser kleinste ist man oft selber als Person.
Die meisten schieben es auf die Ehe,aber in Wirklichkeit ist es die Tatsache wie mein Gegenüber damit umgeht
wer ZB seinen Ehepartner betrügt der ist für mich nicht sehr Vertrauenerweckend.
Zudem gibt es oft Probleme mit der Zeitgestaltung.

vorweg, ja ich bin als junger Mann mit dem Glück beschert worden, eine dominante Freundin gehabt, ja DS gelebt zu haben....Unsere beruflichen Pläne, vor allem Ihr Wegzug nach Norddeitschland, meine vorgehabte Meisterschule trennte uns....Hart ausgesprochen....Lernte dazwischen wenige Herrinnen, wenige Paare....Meist Femdompaare kennen, bis ich eine Vanillafrau mit Kind kennenlernte....Heute Jahrzehnte später leben wir heute praktisch wie Schwester, Bruder sexlos zusammen, wo Sie meine Neigung kennt, aber schlicht nicht leben kann....Dennoch heirateten wir, weil ich Ihr Sicherheit schenken wollte. (Sollte mir was schlimmes auf zb. der Straße passieren....Weil ich unverschuldet schon zweimal richtig Glück im Straßenverkehr hatte.)

Selbst steckte ich jahrelang zurück, hoffte daß dieser innere sklave mag vergehen....Nein, dies war eine Täuschung, die Täuschung meines Lebends....

Heute bekenne ich mich auch viel mehr zu meinem sklaven, was mir in jungen Jahren als Mann der immer stark, der beste im Sport zu sein, ehrlichgesagt sehr schwer fiel.

Meine Hoffnung geht eindeutig nach einer Dom, oder auch eines Paares, wo auch das menschliche Verstehen, das Mögen mit der Neigung passt.....Sicher schwer zu finden, doch die Hoffnung....ich will Sie nicht aufgeben, dies kann, will ich niemals, solange ich atmen darf.

S/M, ja es gehört auch zu mir, dennoch wird es imme rnur ein Teil dessen sein, was mich wirklich, und andere ausmacht !

Die Partnerin /der Partner davon weiß und einverstanden ist.
Andernfalls wäre es für mich ein NoGo.

...dass Dornrosen die bisher treffendste Erklärung parat haben, die man auch als Bottom nachvollziehen kann.
Macht die Sache natürlich auch nicht einfacher, leider!

Mir ist es unwichtig jetzt hier viele Likes zu bekommen.
Mit ist wichtig das die Herrin es liest die es betrifft.
Es war die erste Session mit mir und dann noch auf auf unbekanntem Terrain.
Ich bin nicht auf einem Egotrip, bin nicht vereinnahmend oder bestimmend, bin auch kein Uhrenschauer.
Wenn ich Ihnen dies von Gefühl her so vermittelt habe und Sie sich nicht gut dabei gefühlt haben dann tut es mir aufrichtig Leid.
Ich brauche auch keine Wunscherfüllerin die den Eindruck hat kostenfrei herhalten zu müssen.
Ich möchte Sie Madam, eine Herrin die ihren Sadismus mit Lust und Leidenschaft auslebt und ich will ihr Werkzeug dafür sein.
Ich hoffe Sie betrachten diesen Beitrag nicht als vereinnahmend, sondern als Bitte für eine zweite Chance.
Achtungsvollen Gruß

Ach du liebe Zeit!

Man kann es nicht genug betonen, dominante und/oder sadistische Frauen sind zuallererst einmal Mensch und Frau - mit Gefühlen!

Aus den Gefühlen heraus, nicht zwingend Liebe, doch mindestens Zuneigung, stimmende Chemie, berührt sein usw. entsteht mehr, zB Lust am Ausleben des Sadismus mit DIESEM Sub/Bottom! .

So lange Subs das umgekehrt sehen, zuerst die Lust und dann die Emotionen, tappen sie doch immer wieder in die selbe Falle.

Wäre das klar gewesen, wäre dieses Thema nicht eröffnet worden, da das Potential die Gefühle der eigenen Herrin zu verletzen, in Betracht gezogen worden wäre.

Tut mir echt leid.

Ich habe es ja verstanden und es war auch nie meine Absicht.

... sagt man bei uns in Köln in diesem Fall.

Meine Erfahrung ist, dass es für viele ein Ausschlusskriterium ist, wenn der andere in einer festen Beziehung ist. Ich finde das aller Ehren wert, auch wenn ich diesen Standpunkt nicht teile. Andere blenden das komplett aus - und wieder andere fragen interessiert nach. Mir sind letztere die Liebsten.

Schon aus dem, was hier gepostet wurde, kann man doch herauslesen: Was sich Menschen von Partnerschaft, Beziehung, Ehe sogar vorstellen und versprechen, das ist höchst unterschiedlich. Aus meiner Sicht ist es da kaum möglich, ein pauschales Urteil zu fällen.

Mein Kriterium ist deshalb etwas anders gelagert: Als Mann, der aus Überzeugung in einer festen Partnerschaft lebt, verlange ich von meinem Gegenüber, dass es in dieser Beziehung aussortiert ist. Du bis verheiratet? Fein - ich widme mich Dir gerne, wenn Du (so wie ich) mit dir selbst im reinen bist. Ob Du mit Deinem Partner einig bist, ist mir relativ schnuppe. Du bist nicht liiert? Auch fein - ich lasse mich auf Dich ein, wenn dir klar ist, wie meine Situation ist und dass Du meine Liebhaberin und im guten Fall Freundin sein kannst, nicht meine Partnerin.

Ich lasse mich niemals ein, wenn ich das Gefühl habe, dass ein Zusammensein mit mir eine Flucht ist, die mit der Hoffnung auf ein anderes Leben verbunden ist. Klär erst Dein eigenes Leben - dann sprechen wir weiter.

Danke an meinen Vorredner
Der letzte satz spricht mir aus der Seele